Breaking the Spine – Commitment zur Figur

Termin: Do 23. – So 26. April 2026

Wo: Woltersburger Mühle

Zeitplan: 

Do 17.00-18.00 Uhr und 19.00-21.00 Uhr (3 Stunden)
Fr  10.00-13.00 Uhr und 15.00-18.00 Uhr und 19.00-20.30 Uhr (7,5 Stunden)
Sa 10.00-13.00 Uhr und 15.00-18.00 Uhr und 19.00-20.30 Uhr (7,5 Stunden)
So 10.00-12.30 Uhr (2,5 Stunden)


Workshopgebühr:
 375 Euro (inkl. Mwst.)

Tagungspauschale:
Übernachtung im Einzelzimmer und Vollverpflegung: 225 Euro (inkl. Mwst.)

 

Bei Fragen oder Unsicherheit, oder um dich anzumelden: Schreib uns eine Mail an info@nowhere-akademie.de

 

Inhalt

Gutes Spiel auf der Bühne  – egal ob im Drama oder der Comedy – bedeutet, realistische Figuren glaubwürdig darzustellen. Das was wir auf der Bühne als gutes Schauspiel identifizieren, ist die Fähigkeit authentische Charaktere mit voller Hingabe und Überzeugung zu spielen.

Oftmals trauen wir uns aber nicht, in die Vollen zu gehen. Uns in den Moment fallen zu lassen und uns mit Haut und Haar, der Figur hinzugeben. Im Workshop „Breaking the Spine“ lernen wir, uns voll auf die Figur einzulassen.

Als Basis dienen uns klar definierte Figuren, die sowohl im Comedy-Kontext, als auch in dramatischen Szenen eine solide Grundlage bilden. Egal ob du als „nervöser Kontrolletti“ panisch für Ordnung sorgst, als „Löwin“ den Raum dominierst oder als „sympathischer Pechvogel“ immer wieder scheiterst. Immer entsteht die Energie der Szene aus der Wahrheit deiner Figur, indem du ihr vertraust und sie mit deiner Leidenschaft und Energie zum Leben erweckst.

Wir ergründen den äußeren und inneren Status der Figuren und schaffen so szenische Momente, die immer voller gelebter Spannung sind. 

Breaking the Spine bedeutet auch unsere Hemmungen und ihren Einfluss auf unser Spiel zu verstehen und selbst als Spieler*in den entscheidenden Schritt zum wahrhaftigen, unzensiertem Leben auf der Bühne zu machen.

Der Workshop richtet sich an erfahrene SpielerInnen, die Erfahrung im Impro- und bestenfalls auch im szenischen Spiel haben. 

Hendrik Martz

hat seit seinem neunten Lebensjahr als Schauspieler gearbeitet. Mit 16 Jahren spielte er in einer der größten deutschen Fernsehserien der 80er Jahre und ist seitdem seit nun über 30 Jahren in Serien, Filmen für Kino und Fernsehen aktiv. Von 1989 bis 1991 wurde er von Sanford Meisner selbst im Schauspiel unterrichtet, dessen Schule in New York er besuchte, von der er später sagte, dass sie „sein Leben gerettet hätte“ – nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Mensch. Neben der Schauspielerei ist er als ausgebildeter Transaktionscoach tätig. Er lebt mit seiner Familie in Berlin. 

http://www.coach-martz.de/

Hendrik_Solo